Im Bereich der 3D-Technologien beeinflusst neben der Geschwindigkeit und den Eigenschaften des Materials beim Drucken auch die „Schichthöhe“ die Qualität. Dieser Parameter zeigt an, wie hoch die nächste Schicht abgeschieden wird.

Wenn die Schichthöhe beispielsweise 0.1 mm beträgt, enthält 1 mm in der Höhe des Modells 10 Schichten. Es gibt 5 Grundschichthöhen für den FDM-Druck 0.05, 0.1, 0.15, 0.2 und 0.25 mm. Beim Fotopolymerdruck kann die Schichthöhe bis zu 16 µm betragen. Jede Schichthöhe hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Einer der wichtigsten ist die Druckzeit, denn je kleiner die Schicht, desto länger dauert die Herstellung eines bestimmten Modells. Ein wichtiger Faktor ist die Qualität der Außenfläche des fertigen Modells, je größer die Schicht, desto besser sind diese Schichten sichtbar bzw. die Oberfläche ist rauer. Auch die Detaillierung des fertigen Produkts hängt von der Schichthöhe ab, für sphärische Oberflächen und kleine Modellelemente ist eine kleine Schicht die am besten geeignete Option. Dies gilt auch, wenn Ihr fertiges Produkt als Urmodell verwendet wird.

Unten sind Fotos des gleichen Modells, gedruckt mit unterschiedlichen Schichthöhen:

(0,25 mm; 0,2 mm; 0,15 mm; 0,1 mm; 0,05 mm - von oben nach unten)